Hochjagd aktuell
Jagdbetriebsrichtlinien Hochjagd 2024 als PDF
Hochjagdgebiet (Kartenausschnitt als PDF)
Steinwildjagd 2023 |
Gelungener Abschluss 1. Teil der Appenzeller Hochjagd, Weidmannsheil den Glücklichen |
Steinwildjagd 2022 |
Steinwildjagd 5.Sept.2022 Rene Büchel |
Hochjagd - Vereinshochsitze erneuert… |
Guggeien |
Adlersitz |
neue Hochjäger entfernen Stacheldraht im Oberhard |
In Mohren im Gebiet Oberhard wurde durch die neuen Hochjäger vom Vorderland unter der Leitung von Präsident Michael Künzler Stacheldraht entfernt. Ein verwachsener Stacheldraht im inneren Waldrand, welchen seinen Nutzen nicht mehr erfüllte und dem in die angrenzende Wiese austretendes Gamswild eine Gefahr stellte. |
Freihalteflächen im Bettenloch erneut gemäht…
Die Freihalteflächen im Bettenloch werden jedes Jahr etwas grüner… Der Farn ist in einigen Flächen immer noch etwas vorherrschend, mit dem erneuten Mähnen durch einige Hochjäger nimmt dieser aber jährlich ab…
Auf einigen Flächen drängt mehr Licht ein, da sich der Borkenkäfer an dem Hochwaldbeständesrand beschäftigt hat. | |
Erfreulich ist zu sehen, wie sich Zwergsträucher (Heidelbeere, Preiselbeere) auszubreiten scheinen. In der untersten Lichtung sind auch Rot-, Weiss- und Steinklee, sowie weitere Wiesenblumen zu finden… | |
neuer Hochsitz vom Hochjagdverein im Holzschlagprojekt; oberer Rossfall-Spitzli
Auf Wunsch des Amtes für Raum und Wald und in Zusammenarbeit dem Forstbetrieb am Säntis und der Jagdverwaltung AR (Wildhüter) wurde letzten Herbst über die Erstellung von Hochsitzen über den Hochjagdverein im Gebiet des Holzschlagprojekt; ober Rossfall-Spitzli befunden.
Nach Abstimmung mit Förster Alexander Plaschy und Wildhüter Silvan Eugster konnte im Sommer 2022 in der ersten Seillinie mit Unterstützung des Forstdienstes und einigen Hochjäger der erste Hochsitz gestellt werden.
Kurz vor Beendigung des Holzschlages wurde als erster Schritt der Hochsitz mit der Seilbahn in die Nähe des Standortes transportiert.
Besten Dank dem Forstbetrieb am Säntis für die Unterstützung | Als zweiter und letzter Schritt wurde der Hochsitz durch Mitglieder des Hochjagdvereins fertig aufgestellt. Ebenfalls einen Dank an die helfenden Jäger. |
Das Amt für Raum und Wald begrüsst und fördert im Projektgebiet Hochsitze, welche durch den Hochjagdverein in Absprache mit dem Forst und der Verwaltung gestellt werden und unterstützt mögliche Objekte auch finanziell. In den nächsten Jahren sind noch weitere Holzschläge im Gebiet geplant. Besten Dank für die gute Zusammenarbeit. Oberförster Förster Beat Fritsche Alexander Plaschy
Wildhüter Hochjagdhegechef
Silvan Eugster Markus Zellweger | |
Hegeprojekt Bettenloch Juli 2021 | |
Mähen am 17. Juli 2021 | Herzlichen Dank allen Beteiligten ! |
Flächen vorher | Flächen nachher |
Frühjahrsimpressionen 2021 | |
Gamswildzählung | |
…erste Hegearbeiten |
Maschinenweg-Einsaat |
Freihaltefläche |
vorher |
nachher |
Steinwildjagd 2020 |
Steinwildjagd 2020, Hanspeter Gantenbein, Oliver Mildner |
Biodiversitätsprojekt Bettenloch
Im Bettenloch oberhalb des Waldstätter Bahnhofes hat das Oberforstamt AR zusammen mit dem Forstbetrieb am Säntis ein Projekt lanciert zur Aufwertung des Waldes im Jagdbanngebiet AR. Ursprüngliche Weideflächen, welche über Jahrzehnte der Natur überlassen wurden und nun mit einem hauptsächlichen Fichtenbestand bewaldet waren, wurden wieder offengelegt. Der Forstbetrieb am Säntis führte in mehreren Etappen Holzschläge aus, um die Flächen wieder zu öffnen. In Zusammenarbeit mit dem Bergwaldprojekt fand die Räumung der Flächen statt, Äste wurden gehäuft und die Nadeln von den Flächen geräumt, damit die Flächenübersäuerung gemindert wird. Ziel ist es, in den Flächen ein Graswuchs zu erhalten, welcher einmal jährlich durch die Jägerschaft vom Hochjagdverein gemäht wird. Im Jahr 2020 konnte eine erste Fläche gemäht werden, vorab versucht man den Farn zurückzuhalten. Die Flächenverbindungen bilden Baumrotten, welche mit Heidelbeerkraut ausgefüllt sind.
Fläche 1; Farn mähen | geöffnete Fläche | Fläche 2; vor Räumung |
Fläche 3; nach der Räumung (Bergwaldprojekt) |
Äsungsaufwertung auf Maschinenweg; Guggeien
Im Juli 2020 fanden sich «Jungjäger» der Hochjagd im Bereich Guggeien zu einem Hegeeinsatz zusammen. Ziel ist die Äsungsaufwertung auf Maschinenweg Guggeien. Der Maschinenweg wurde bereits in den Vorjahren gemäht, mit dem jährlichen Mähen erhofft man sich eine grössere ökologische Vielfalt und somit eine optimalere Äsungsgrundlage für die Wildtiere.
Ansicht vor dem Mähen | der Einsatz |
Teamwork....!! | das Resultat |
Biodiversitätsaufwertung Waldlichtung Langweid |
50 JAHRE HOCHJAGDVEREIN APPENZELL AUSSERRHODEN | Vor fünfzig Jahren sind ein paar weitsichtige Ausserrhoder Bergjäger | |
Am 17. August 2019 konnte der amtierende Auf dem Säntis grenzen drei Kantone aneinander: Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und St.Gallen. Sie unterschieden sich auch im Jagdsystem. Die beiden Appenzeller Halbkantone jagen im Patent- system, St. Gallen bekanntlich im Revier- system. Wie wichtig der ursprüngliche Gedanke der Gründerväter war, zeigt sich auch jetzt eindrücklich: ohne kantonsübergeifende Zusammenarbeit wie im Monatsthema beschrieben, ist eine effiziente und nachhaltige Jagdausübung im Säntisgebiet kaum möglich. | Der Verein unterstützt Massnahmen, die geeignet sind, einen gesunden, artenreichen Wildbestand zu erhalten sowie dessen Lebensräume zu schützen und zu verbessern. Dabei pflegt er die Kameradschaft unter den Jagenden und trägt zur Erhaltung und Weiter- entwicklung einer langen Jagdtradition bei. | Für die heuer beginnende Jagdsaison sind |
Präsident Hanspeter Gantenbein hat zum 50-Jahr Jubiläum eingeladen | Die beiden aktiven Ausserrhoder Hochwild- Jägerinnen: Vreni Lehnherr und Rebecca Rohner- Rempfler | Dölf Biasotto, der oberste Jagdherr und Regierungsrat des Kanton Appenzell AR, mit seiner Frau |
Text & Bilder: Schweizer Jäger, Nina Gansner | ||
Impressionen Hegearbeiten Hochjagdverein 2019 | |
Unterhalt Efforhochsitze |
|
Stände markieren |
|
Freihalteflächen mähen | |
Möglichkeit zur Steinwildjagd im Kanton Appenzell Ausserrhoden
| |
Nach dem Bekanntwerden der erstmaligen Möglichkeit in AR Steinwild zu bejagen, trafen sich am Sonntag 22.07.2018 einige Jäger zu einer Gebietsbegehung am Säntis. Das angekündigte Wetter liess vieles offen, zeigte sich aber den Teilnehmern schlussendlich besonnen… | |
Gebietsbegehung als Vorbereitung, das Gebiet umfasst den Kantonsteil AR mit dessen eidg. Jagdbanngebiet. | |
Ansprechstudium | |
Um 06:40 Uhr Abmarsch zum Säntis, bis zur Tierwies eine einzige Steinwild Beobachtung. Nach einer kurzen Stärkung erläuterte der Präsident den Grenzverlauf von der Tierwies zum Säntis. Auf dem Weg dahin wurden die Teilnehmer überrascht, unerwartet kam verschiedenes Steinwild zum Anblick | |
Nach der Grenzorientierung Graukopf-Säntis ... .. | |
… kamen alle Gesund, mit wertvollen Eindrücken im Alten Säntis zum abschliessenden Aser zusammen
Herzlichen Dank
der Hegeobmann Markus Zellweger |