Hochjagd aktuell
Jagdbetriebsrichtlinien Hochjagd 2020 als PDF
Hochjagdgebiet (kartenausschnitt als PDF)
Wildruhezonen:
Steinwildjagd 2020 |
Steinwildjagd 2020, Hanspeter Gantenbein, Oliver Mildner |
Biodiversitätsprojekt Bettenloch
Im Bettenloch oberhalb des Waldstätter Bahnhofes hat das Oberforstamt AR zusammen mit dem Forstbetrieb am Säntis ein Projekt lanciert zur Aufwertung des Waldes im Jagdbanngebiet AR. Ursprüngliche Weideflächen, welche über Jahrzehnte der Natur überlassen wurden und nun mit einem hauptsächlichen Fichtenbestand bewaldet waren, wurden wieder offengelegt. Der Forstbetrieb am Säntis führte in mehreren Etappen Holzschläge aus, um die Flächen wieder zu öffnen. In Zusammenarbeit mit dem Bergwaldprojekt fand die Räumung der Flächen statt, Äste wurden gehäuft und die Nadeln von den Flächen geräumt, damit die Flächenübersäuerung gemindert wird. Ziel ist es, in den Flächen ein Graswuchs zu erhalten, welcher einmal jährlich durch die Jägerschaft vom Hochjagdverein gemäht wird. Im Jahr 2020 konnte eine erste Fläche gemäht werden, vorab versucht man den Farn zurückzuhalten. Die Flächenverbindungen bilden Baumrotten, welche mit Heidelbeerkraut ausgefüllt sind.
Fläche 1; Farn mähen | geöffnete Fläche | Fläche 2; vor Räumung |
Fläche 3; nach der Räumung (Bergwaldprojekt) |
Äsungsaufwertung auf Maschinenweg; Guggeien
Im Juli 2020 fanden sich «Jungjäger» der Hochjagd im Bereich Guggeien zu einem Hegeeinsatz zusammen. Ziel ist die Äsungsaufwertung auf Maschinenweg Guggeien. Der Maschinenweg wurde bereits in den Vorjahren gemäht, mit dem jährlichen Mähen erhofft man sich eine grössere ökologische Vielfalt und somit eine optimalere Äsungsgrundlage für die Wildtiere.
Ansicht vor dem Mähen | der Einsatz |
Teamwork....!! | das Resultat |
Biodiversitätsaufwertung Waldlichtung Langweid |
50 JAHRE HOCHJAGDVEREIN APPENZELL AUSSERRHODEN | Vor fünfzig Jahren sind ein paar weitsichtige Ausserrhoder Bergjäger | |
Am 17. August 2019 konnte der amtierende Auf dem Säntis grenzen drei Kantone aneinander: Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und St.Gallen. Sie unterschieden sich auch im Jagdsystem. Die beiden Appenzeller Halbkantone jagen im Patent- system, St. Gallen bekanntlich im Revier- system. Wie wichtig der ursprüngliche Gedanke der Gründerväter war, zeigt sich auch jetzt eindrücklich: ohne kantonsübergeifende Zusammenarbeit wie im Monatsthema beschrieben, ist eine effiziente und nachhaltige Jagdausübung im Säntisgebiet kaum möglich. | Der Verein unterstützt Massnahmen, die geeignet sind, einen gesunden, artenreichen Wildbestand zu erhalten sowie dessen Lebensräume zu schützen und zu verbessern. Dabei pflegt er die Kameradschaft unter den Jagenden und trägt zur Erhaltung und Weiter- entwicklung einer langen Jagdtradition bei. | Für die heuer beginnende Jagdsaison sind |
Präsident Hanspeter Gantenbein hat zum 50-Jahr Jubiläum eingeladen | Die beiden aktiven Ausserrhoder Hochwild- Jägerinnen: Vreni Lehnherr und Rebecca Rohner- Rempfler | Dölf Biasotto, der oberste Jagdherr und Regierungsrat des Kanton Appenzell AR, mit seiner Frau |
Text & Bilder: Schweizer Jäger, Nina Gansner | ||
Impressionen Hegearbeiten Hochjagdverein 2019 | |
Unterhalt Efforhochsitze |
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Stände markieren |
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Freihalteflächen mähen | |
Möglichkeit zur Steinwildjagd im Kanton Appenzell Ausserrhoden
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Nach dem Bekanntwerden der erstmaligen Möglichkeit in AR Steinwild zu bejagen, trafen sich am Sonntag 22.07.2018 einige Jäger zu einer Gebietsbegehung am Säntis. Das angekündigte Wetter liess vieles offen, zeigte sich aber den Teilnehmern schlussendlich besonnen… | |
Gebietsbegehung als Vorbereitung, das Gebiet umfasst den Kantonsteil AR mit dessen eidg. Jagdbanngebiet. | |
Ansprechstudium | |
Um 06:40 Uhr Abmarsch zum Säntis, bis zur Tierwies eine einzige Steinwild Beobachtung. Nach einer kurzen Stärkung erläuterte der Präsident den Grenzverlauf von der Tierwies zum Säntis. Auf dem Weg dahin wurden die Teilnehmer überrascht, unerwartet kam verschiedenes Steinwild zum Anblick | |
Nach der Grenzorientierung Graukopf-Säntis ... .. | |
… kamen alle Gesund, mit wertvollen Eindrücken im Alten Säntis zum abschliessenden Aser zusammen
Herzlichen Dank
der Hegeobmann Markus Zellweger |